Die sie sehr pflegeleicht und robuste Bergpalme (Chamaedorea elegans) ist eine sehr beliebte Zimmerpflanze. Sie stammt ursprünglich aus Mittelamerika und ist dort in den Bergregionen von Mexiko und Guatemala anzutreffen. Die Bergpalme wächst hauptsächlich als schattenliebender Unterwuchs. Sie verzeith kleinere Pflegefehler schnell und eignet sie sich besonders für Pflanzeneinsteiger.
Die Bergpalme steht gerne hell bis halbschattig und mag keine direkte Sonneneinstrahlung. Eher kühlere Sommertemperaturen um 20 Grad Celsius sind ideal. Wenn Ihnen ein Schattenplatz zur Verfügung steht, können Sie die Bergpalme ab Juni auch ins Freie stellen. Die Bergpalme kann im Winter auch kühler stehen, bei ca. 12 bis 15 Grad.
Die Bergpalme sollte gleichmässig feucht gehalten werden und darf auf keinen Fall austrocknen. Giessen Sie die Berpalme besonders im Sommer daher regelmässig. Sie können die kleineren Pflanzen auch einmal in der Woche in ein Tauchbad stellen. Stellen Sie den Pflanztopf ins Tauchbad und lassen Sie danach den Wurzelballen gut abtropfen, bevor sie ihn wieder in den Übertopf stellen. Dauerhafte Staunässe muss unbedingt vermieden werden. Es darf kein Wasser im Übertopf stehen. Im Winter reicht es aus, das Substrat leicht feucht zu halten.
Von März bis September können Sie die Bergpalme alle zwei bis drei Wochen mit dem Wuxal-Flüssigdünger sparsam düngen.
Regelmässige Schnittmassnahmen sind nicht erforderlich. Sie können die älteren, eingetrockneten Blätter mit einer scharfen Gartenschere am Stamm rausschneiden. Die dürren Blattspitzen können Sie mit einer Haushaltsschere abschneiden. Gelegentlich sollten Sie die Bergpalme mit einer Brause abduschen um die Wedel vom Staub zu befreien. Bei trockener Zimmerluft ist es wichtig, die Pflanze alle paar Tage mit kalkfreiem Leitungswasser oder mit Regenwasser einzusprühen.