Die Chrsysanthemen sind hauptsächlich in Ostasien verbreitetet und wurden bereits vor mehr als 2.000 Jahren in China als Zierpflanzen kultiviert. Im 17. Jahrhundert kamen die ersten Pflanzen in sechs Farbvarianten nach Europa. Heute gibte es bei uns zahlreiche Züchtungen. Ob es die kleibumigen Gartenmums sind, die Gartenchrysanthemen mit den mittelgrossen Blüten oder die grossblütigen Sorten, die vor allem auf Allerheiligen sehr beliebt sind. Die kleinblumigen Gartenmums sind sehr beliebt, da sie winterhart sind und wenn man die kleinen verblühten Blüten regelmässig rausputzt, dann kann man sich viele Wochen an den Pflanzen freuen.
Für farbenfrohe Herbstarrangements setzt man die Herbst-Chrysanthemen bereits im September mit hochwertiger Blumenerde in passende Pflanzgefässe und hält sie gleichmässig feucht. Vermeiden Sie aber unbedingt stehende Nässe, dass mögen Sie gar nicht. Dünger brauchen sie während ihrer recht kurzen Blütensaison kaum, in der Regel reicht der Nährstoffvorrat der Blumenerde aus. Wenn Sie unser eigenes Substrat, eine eigene Hausmischung mit Langzeitdünger für die Chrysanthemen verwenden, brauchen Sie diese nicht mehr zu düngen, denn der vorhandene Dünger reicht sicher aus.
Wenn Sie ausgepflanzte Chrysanthemen überwintern möchten, dann decken sie die Chrysanthemen zum Schutz vor den ersten Frösten mit mehreren Lagen Tannenreisig ab. Unter einer feuchten Laubschicht würden die Pflanzen dagegen sofort faulen. Topfpflanzen überwintern am besten in einem hellen und kühlen Quartier, ideal ist ein frostfreibeheiztes Gewächshaus. In milden Wintern und mit gutem Schutz kann man die Pflanzen auch in Töpfen über die kalte Jahreszeit bringen, sofern die Pflanzgefässe ausreichend gross sind.