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Currykraut

Currykraut

Pflanzzeit
März
April
Mai
Blüte / Ernte
Juli
August
September
Farbe/n
Gelb
Höhe
20 bis 50 cm
Standort
Sonne

Das Currykraut (Helichrysum italicum) stammt aus Südeuropa und dem Mittelmeerraum.

Currykraut ist ein bedingt winterharter, an der Basis verholzender und immergrüner, stark verzweigter Halbstrauch. Alle Pflanzenteile des Currykrauts sind mit kurzen, silbrigen Haaren überzogen und duften, besonders während warmer Perioden stark nach Curry.

Idealerweise sollten Sie das Currykraut im Topf oder Kübel an einem warmen Platz kultivieren. Die Currypflanze ist nur bedingt winterhart. Der Boden sollte durchlässig sein und Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Für die Töpfe verwenden Sie am besten spezielle Kräutererde oder sandige, durchlässige Erde, die Kalk enthält.

Das Currykraut braucht wenig Nährstoffe. Es genügt, die Pflanze im Sommer ab und zu mit flüssigem Volldünger zu versorgen. Durch ein regelmässiges Ernten oder einen leichten Rückschnitt halten die Pflanze ihre Form. Im Sommer können Sie Verblühtes entfernen.

Die Blätter des Currykrauts erinnern geschmacklich an die bekannte Curry-Gewürzmischung, färben aber nicht gelb. Die Blätter sollten Sie nur kurz mitkochen, beziehungsweise kurz vor Garzeitende zu den Speisen hinzuzugeben, da das Kraut seinen zarten Geschmack sonst verliert und sein bitteres Aroma hervortritt. Dosieren Sie das Currykraut generell eher sparsam. Es passt gut zu Suppen, Wok- und Asia-Gerichten. Auch die Blüten sind essbar und sorgen für gelbe Farbtupfer auf dem Teller.

Das Currykraut gilt als entgiftendes Heilkraut gegen Husten. Dazu lässt man die Blüten an der Luft trocknen. Anschliessend wird daraus ein Tee aufgebrüht. Sie können einen Esslöffel Blüten mit 250 ml Wasser aufkochen. Lassen Sie den Tee fünf Minuten ziehen. Dieser kann auch äusserlich angewendet werden, indem man ihn als Badezusatz mit ins Wasser gibt.