Unsere Züchtungen der Alpenveilchen stammen vom Persischen Alpenveilchen (Cyclamen persicum) ab.
Alpenveilchen sind für den lichten Schatten gemacht und lieben es kühl – im Winter stehen sie am liebsten bei etwa zehn bis zwölf Grad Celsius. Man könnte sie nach der Blüte zur Weiterkultur umtopfen, ab Mitte Mai im Freien übersommern und vor stärkeren Nachtfrösten wieder reinholen. Praktisch kauft man lieber neue Exemplare. Das gilt genauso für Saisonpflanzen für Gefässe auf der Terrasse oder im Balkonkasten, bei denen man gerne auf Alpenveilchen zurückgreift. Bei den Exemplaren im Freien ist es besonders wichtig, regelmässig zu kontrollieren, ob die Pflanze Wasser benötigt. Hat es geregnet, glaubt man schnell, sich das Giessen sparen zu können. Doch durch das dichte Blattwerk der Alpenveilchen ist möglicherweise gar nicht genug Wasser auf den Boden gekommen. Überprüfen Sie deshalb auch im Freien unbedingt mit dem Finger (Fingertest) die Feuchtigkeit, um den Feuchtigkeitsgehalt im Topf zu überprüfen.
Die Erde an der Pflanzstelle sollte frisch und humusreich sein. Die Pflanzen schätzen lehmighaltige Böden, mit einen hohen Sandanteil oder auch steinig bis kiesig sind. So ist auch für einen ausreichenden Wasserabzug gesorgt. Cyclamen mögen keine Staunässe. Wenn Sie die Alpenveilchen in einem Gefäss giessen, dann achten Sie bitte darauf, dass die Pflanzen danach für maximal 30 Minuten im Wasser stehen. Danach sollten Sie das Wasser aus dem Unterteller oder dem Übertopf entfernen.
Von klarem Weiss über ein helles Rosa bis hin zu kräftigem Pink – die Farben der Alpenveilchen eignen sich toll um das eigene Zuhause zu dekorieren. Setzen Sie mit diesen wunderbaren Blühern schöne Akzente. Die lange Blütezeit des Alpenveilchens macht sie zu einer beliebten Zimmerpflanze oder Balkonpflanze.