Das sonnenhungrige Kapkörbchen hat einen kompakten Wuchs. Die Blüten öffnen sich nur bei Sonne. Aufgrund der Ähnlichkeit der Blüten mit der Margerite wird Osteospermum auch Kapmargerite genannt. Die Farbpalette der Blüten reicht von Violett über Zartrosa bis Gelb. Bei uns sind orangeblühende und weißblühende Sorten am weitesten verbreitet.
Kapkörbchen brauchen einen sonnigen und warmen Standort im Beet oder auf dem Balkon. In kleinen, mehrfarbigen Grüppchen wirken sie üppiger. Das Substrat für die Kapkörbchen sollte durchlässig und keinesfalls zu nass sein. Halten Sie die Pflanzen gleichmässig feucht. Leichte Trockenheit kann Osteospermum besser wegstecken als Dauerfeuchte. Vermeiden Sie stehende Nässe. Düngen Sie die Pflanzen regelmässig, aber nicht zu viel. Während der Blütezeit sollten die verblühten Blüten des Kapkörbchen kontinuierlich ausgeputzt werden –andernfalls wird die weitere Blütenbildung unterbunden.
Die Kappkörbchen haben sich in der sommerlichen Balkonbepflanzung etabliert und zu echten Lieblingen entwickelt. Sie harmonieren sowohl in Balkonkisten als auch im Beet gut mit Ziergräsern oder aufrecht wachsenden Sommerblühern. Kapkörbchen bringen mehr Farbe in den Garten. Verschiedenfarbige Sorten von Osteospermum verwandeln das Beet in ein buntes Blumenmeer mit beeindruckender Fernwirkung.
Wenn die Kapkörbchen nicht blühen: Manchmal blüht das Kapkörbchen nicht, aber warum? Oft sind es zu schlechte Standortbedingungen. Zu wenig Sonnenlicht, kalte und feuchte Witterung oder auch ein ungünstiges Substrat, das zum Vernässen neigt, führen das Kapkörbchen an die Grenze seiner Standorttoleranz. Aber auch wenn man die Pflanzen zu wenig düngt oder die verblühten Blüten nicht wegschneidet, kann es zu Blühpausen kommen.