Der Elefantenfuss (Beaucarnea recurvata), auch Flaschenbaum oder Elefantenfuss genannt, stammt ursprünglich aus Mexiko. Er wächst dort in tropischen Trockenwäldern als sukkulenter Baum und kann eine Wuchshöhe von etwa neun Metern und der Stamm einen Durchmesser von einem Meter erreichen. Aber bei uns in den Gefässen bleibt der Elefantenfuss deutlich kleiner.
Der Elefantenfuss ist robust, sehr langlebig und pflegeleicht. Als Zimmerpflanze oder Büropflanze eignet er sich besonders für Einsteiger, da er auch den einen oder anderen Pflegefehler verzeiht. Ideal für Büro und Wohnung.
Die Pflanze hat eine rundlich verdickte Stammbasis und dicht wachsende, überhängende schmale Blätter. Mit ihrem ungewöhnlichen Habitus erinnert sie an die Form eines Elefantenfusses oder auch an einen Flaschenhals, wie die verschiedenen Bezeichnungen bereits nahe legen. Der Elefantenfuss wächst sehr langsam, trotzdem kann er nach einigen Jahren eine Wuchshöhe von knapp 1,5 Meter erreichen. Der borkige, verdickte Stamm dient als Wasserspeicher. Oberhalb der Verdickung wachsen die Elefantenfüße meist eintriebig oder auch mehrtriebig weiter.
Der Elefantenfuss liebt einen Platz an der Sonne mit vollem Lichtgenuss. Im Schatten würde er noch langsamer wachsen, als er dies ohnehin schon tut. Eine starke Mittagshitze sollte durch Gardinen oder Schatten werfende Bäume vor dem Fenster abgeschwächt werden, da die zierlichen Blätter sonst sehr schnell verbrennen.
Durch seinen sukkulenten Stamm benötigt der Elefantenfuss nicht viel Wasser. Deshalb sollte die Pflanze eher mässig gegossen werden. Giessen Sie erst, wenn das Substrat gut angetrocknet ist. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führt. Das überschüssige Wasser sollte gut ablaufen können oder nach dem Giessen aus dem Übertopf abgegossen werden.