Wenn Sie Basilikumblätter zwischen Ihren Fingerspitzen zerreiben, werden ätherischen Öle freigesetzt. Diesen Duft werden Sie Ihr Leben lang nicht vergessen. Auch deshalb ist Basilikum eines der am häufigsten im Küchengarten zu findenden Kräuter.
Das Basilikum gehört zu den beliebtesten Kräutern in der Küche. Es gibt viele verschiedene Sorten, vom einfachen grünen Basilikum über Zitronen- und Zimtbasilikum bis hin zur rötlich gefärbten mehrjährigem Strauchbasilikum.
Sie können Ihr Basilikum direkt vom Topf ernten oder Sie topfen die Pflanzen in ein grösseres Gefäss, wo das Kraut dann neue Triebe bilden kann und Sie haben länger Freude an der aromatischen Pflanze.
Basilikum wird meist frisch verwendet. Im Salat oder zu Tomaten und Mozzarella passt er ausgezeichnet. Auf Pizzen werden die Blätter erst nach dem backen hinzugefügt. Daneben verfeinert Basilikum Speiseöle mit dem typischen Aroma, indem frische Zweige in Öl konserviert werden. Beim grünem Kräuterpesto ist Basilikum ein Hauptbestandteil.
Das Kraut verwenden Sie meist frisch, aber Sie können es auch trocknen. So bleibt es dann länger haltbar.
Basilikum ist auch eine beliebte Heilpflanze. Ein Teeaufguss mit frischen Basilikumblättern lindert Blähungen, Magenbeschwerden und hilft bei Halsweh.
Geben Sie Ihrem Basilikum viel Licht. Es sollte möglichst sonnig und windgeschützt stehen. Der Wasserbedarf ist normal, wobei Sie Staunässe vermeiden sollten. Die Pflanze darf auch richtig austrocknen, bevor Sie den Basilikum wieder giessen. Düngen Sie die Pflanze alle zwei Wochen.
Das Basilikum verträgt keine tiefen Temperaturen und lässt sich nicht überwintern, ausser der Strauchbasilikum. Ab 15° C und tiefer müssen die Pflanzen ins Haus. Sie wachsen dann am Küchenfenster weiter.
Der Strauch-Basilikum ist ein wahrer Bienenmagnet. Er riecht und schmeckt herrlich und ist den ganzen Tag von Bienen und Hummeln umschwärmt.